Wasserspringen
Schon in der Qualifikation überzeugten die beiden deutschen Starterinnen Louisa Stawczynski und Jana Lisa Rother und zogen mit Platz sechs und Platz neun ins Halbfinale ein. Auch dort konnten sie sich als jeweils erste bzw. zweite ihrer Gruppe souverän fürs Finale qualifizieren. Hier überzeugte Louisa Stawczynski von der TU Dresden mit fünf sehr guten Sprüngen und holte so die erste Medaille für das deutsche Team. Obwohl Jana Lisa Rother im Halbfinale etwas sicherer gesprungen war, war sie mit ihrem achten Platz im Finale sehr zufrieden. „Mit zwei Springerinnen ins Finale einzuziehen ist ein super Ergebnis. Damit können wir mehr als zufrieden sein,“ bilanzierte Trainer Norman Becker abschließend.Gerätturnen
Am zweiten und entscheidenden Tag des Qualifikationswettkampfes trat Gerätturner Florian Lindner bei den Männern an. Leider verletzte er sich schon an seinem zweiten Gerät – ausgerechnet seinem Paradegerät, den Ringen. Zwar turnte er trotz einer Zerrung in der Rumpfmuskulatur noch weitere zwei Geräte, musste aber dann seinen ersten Start bei einer Universiade abbrechen. Damit musste er seine mögliche Chance auf einen Finalplatz an den Ringen aufgeben. „Obwohl mein gesamter Rumpf getapt war, konnte ich keine Drehungen mehr einleiten,“ sagte der Student für Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Chemnitz nach dem Wettkampf. Fechten
In der ersten Runde konnten sich noch alle drei deutschen Degen-Fechterinnen durchsetzen und zogen in die nächste Runde ein. Dort mussten sich Anna Hornischer (Uni Augsburg) und Vanessa Riedmüller (HS Neu-Ulm) ihren Gegnerinnen leider geschlagen geben. Beide Fechterinnen waren über ihr Ausscheiden sehr enttäuscht, da sie sich mehr erhofft hatten. Einzig Nadine Stahlberg (IFH Bad-Honnef) gewann ihr Duell gegen die Französin Alexandra Louis Marie und zog ins Viertelfinale ein. Dort verlor sie jedoch mit 11:15. Mit etwas Glück hätte sie auch mit einem Sieg aus dem Match hervorgehen können. Mit ihrer Platzierung war Disziplinchef Michael Mahler aber schlussendlich trotzdem zufrieden. „Ein dreizehnter Platz in dieser Konkurrenz ist ein gutes Ergebnis. Schade, dass die beiden anderen Fechterinnen nicht mehr aus ihren Duellen herausholen konnten.“ Der Säbelfechter Domenik Koch erwischte einen schwierigen Start in die Vorrunde und wurde dementsprechend auch relativ schlecht im 64-Feld gesetzt. Dort fand er nicht in seinen Kampf und schied mit Platz 49 aus. Auch er zeigte sich frustriert über seine Platzierung.Judo
Benjamin Bouizgarne (+100kg) konnte seinen ersten Kampf mit einer starken Bodentechnik gewinnen. Im anschließenden Duell um den Poolsieg musste er sich dem Russen Brachev geschlagen geben. Nichtsdestotrotz konnte er sich im darauffolgenden Trostrundenkampf mit einem Innenschenkelwurf (Uchi-mata) vorzeitig den Sieg sichern. Im anschließenden Duell um den Einzug um Bronze musste Bouizgarne die körperliche Überlegenheit des Brasilianers anerkennen und verlor mit einer Außensichel (O-soto-gari). „Auch wenn der Brasilianer sehr stark war, war mehr drin. Gerne hätte ich um Bronze gekämpft“ sagte er danach etwas enttäuscht. Am Ende musste er sich mit Platz sieben zufriedengeben. Maike Ziech stieß im ersten Kampf direkt auf eine Koreanerin – spätere Silbermedaillen-Gewinnerin - und verlor ihren ersten Kampf. Über die Trostrunde kämpfte sie sich jedoch souverän wieder nach vorne und gewann mit einer Haltetechnik die zweite Bronzemedaille des Tages für die deutsche Studierenden-Nationalmannschaft. Damit verteidigte sie ihre Platzierung von vor zwei Jahren bei der Universiade in Gwangju. Auch Philipp Galandi musste sich nach einer Niederlage im ersten Kampf über die Trostrunde zurück kämpfen. Auch er sicherte sich im Kampf gegen den Koreaner Leeyun Kim den dritten Platz und machte so in Anwesenheit der Delegationsleiterin Katrin Werkmann das deutsche Bronze-Triple komplett.Taekwondo
Franziska Schneegans qualifizierte sich in der Disziplin Poomsae zunächst sicher für das Halbfinale. Trotz starker Performance schied sie dort leider als Zehnte aus und erreichte das Finale nicht. Auch Triumf Beha schied als Achter seiner Gruppe knapp mit nur zwei hundertstel Sekunden Rückstand gegen extrem starke Konkurrenz, vor allem aus Asien, aus. Bogenschießen
Bei den Bogenschützen fanden zunächst die Qualifikation im Compound statt. Hier konnten Julian Scriba, Leon Hollas und Janine Meißner sich für die nächste Runde qualifizieren. Auch im Team zogen sie mit einem 14. Platz ins Achtelfinale ein. Janine Meißner und Julian Scriba sicherten sich außerdem einen Platz im Mixed-Finale, welches am morgigen Montag stattfinden wird. Im Einzel schieden leider alle drei Starter in der folgenden ersten K.O.-Runde aus. Die Recurve-Schützen Maximilian Weckmüller, Eric Skoeries und Johannes Maier qualifizierten sich sicher und bekamen anschließend aufgrund ihrer Platzierungen zunächst ein Freilos. In der darauf folgenden Runde konnte einzig Maximilian Weckmüller überzeugen und sich einen Platz in in Runde drei (1/16-Finale) sichern. Dieses findet am morgigen Montag statt.Basketball
Das deutsche Basketball-Team gewann sein erstes Spiel deutlich mit 119:50 gegen die Mannschaft aus Hongkong. Von Beginn an dominierten die DBB-Spieler das Match und siegten schlussendlich verdient mit überlegenem Vorsprung.Schwimmen
Die Schwimmerinnen und Schwimmer der deutschen Studierenden-Nationalmannschaft hatten über den ganzen Tag verteilt ihre Wettkämpfe. Dabei konnten sich Aliena Schmidtke über 50m Schmetterling und Lisa Graf über 200m Rücken für die Finals am Montag,, den 21.08. qualifizieren. Alle Informationen, Termine und Ergebnisse finden Sie hier.
Schon in der Qualifikation überzeugten die beiden deutschen Starterinnen Louisa Stawczynski und Jana Lisa Rother und zogen mit Platz sechs und Platz neun ins Halbfinale ein. Auch dort konnten sie sich als jeweils erste bzw. zweite ihrer Gruppe souverän fürs Finale qualifizieren. Hier überzeugte Louisa Stawczynski von der TU Dresden mit fünf sehr guten Sprüngen und holte so die erste Medaille für das deutsche Team. Obwohl Jana Lisa Rother im Halbfinale etwas sicherer gesprungen war, war sie mit ihrem achten Platz im Finale sehr zufrieden. „Mit zwei Springerinnen ins Finale einzuziehen ist ein super Ergebnis. Damit können wir mehr als zufrieden sein,“ bilanzierte Trainer Norman Becker abschließend.Gerätturnen
Am zweiten und entscheidenden Tag des Qualifikationswettkampfes trat Gerätturner Florian Lindner bei den Männern an. Leider verletzte er sich schon an seinem zweiten Gerät – ausgerechnet seinem Paradegerät, den Ringen. Zwar turnte er trotz einer Zerrung in der Rumpfmuskulatur noch weitere zwei Geräte, musste aber dann seinen ersten Start bei einer Universiade abbrechen. Damit musste er seine mögliche Chance auf einen Finalplatz an den Ringen aufgeben. „Obwohl mein gesamter Rumpf getapt war, konnte ich keine Drehungen mehr einleiten,“ sagte der Student für Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Chemnitz nach dem Wettkampf. Fechten
In der ersten Runde konnten sich noch alle drei deutschen Degen-Fechterinnen durchsetzen und zogen in die nächste Runde ein. Dort mussten sich Anna Hornischer (Uni Augsburg) und Vanessa Riedmüller (HS Neu-Ulm) ihren Gegnerinnen leider geschlagen geben. Beide Fechterinnen waren über ihr Ausscheiden sehr enttäuscht, da sie sich mehr erhofft hatten. Einzig Nadine Stahlberg (IFH Bad-Honnef) gewann ihr Duell gegen die Französin Alexandra Louis Marie und zog ins Viertelfinale ein. Dort verlor sie jedoch mit 11:15. Mit etwas Glück hätte sie auch mit einem Sieg aus dem Match hervorgehen können. Mit ihrer Platzierung war Disziplinchef Michael Mahler aber schlussendlich trotzdem zufrieden. „Ein dreizehnter Platz in dieser Konkurrenz ist ein gutes Ergebnis. Schade, dass die beiden anderen Fechterinnen nicht mehr aus ihren Duellen herausholen konnten.“ Der Säbelfechter Domenik Koch erwischte einen schwierigen Start in die Vorrunde und wurde dementsprechend auch relativ schlecht im 64-Feld gesetzt. Dort fand er nicht in seinen Kampf und schied mit Platz 49 aus. Auch er zeigte sich frustriert über seine Platzierung.Judo
Benjamin Bouizgarne (+100kg) konnte seinen ersten Kampf mit einer starken Bodentechnik gewinnen. Im anschließenden Duell um den Poolsieg musste er sich dem Russen Brachev geschlagen geben. Nichtsdestotrotz konnte er sich im darauffolgenden Trostrundenkampf mit einem Innenschenkelwurf (Uchi-mata) vorzeitig den Sieg sichern. Im anschließenden Duell um den Einzug um Bronze musste Bouizgarne die körperliche Überlegenheit des Brasilianers anerkennen und verlor mit einer Außensichel (O-soto-gari). „Auch wenn der Brasilianer sehr stark war, war mehr drin. Gerne hätte ich um Bronze gekämpft“ sagte er danach etwas enttäuscht. Am Ende musste er sich mit Platz sieben zufriedengeben. Maike Ziech stieß im ersten Kampf direkt auf eine Koreanerin – spätere Silbermedaillen-Gewinnerin - und verlor ihren ersten Kampf. Über die Trostrunde kämpfte sie sich jedoch souverän wieder nach vorne und gewann mit einer Haltetechnik die zweite Bronzemedaille des Tages für die deutsche Studierenden-Nationalmannschaft. Damit verteidigte sie ihre Platzierung von vor zwei Jahren bei der Universiade in Gwangju. Auch Philipp Galandi musste sich nach einer Niederlage im ersten Kampf über die Trostrunde zurück kämpfen. Auch er sicherte sich im Kampf gegen den Koreaner Leeyun Kim den dritten Platz und machte so in Anwesenheit der Delegationsleiterin Katrin Werkmann das deutsche Bronze-Triple komplett.Taekwondo
Franziska Schneegans qualifizierte sich in der Disziplin Poomsae zunächst sicher für das Halbfinale. Trotz starker Performance schied sie dort leider als Zehnte aus und erreichte das Finale nicht. Auch Triumf Beha schied als Achter seiner Gruppe knapp mit nur zwei hundertstel Sekunden Rückstand gegen extrem starke Konkurrenz, vor allem aus Asien, aus. Bogenschießen
Bei den Bogenschützen fanden zunächst die Qualifikation im Compound statt. Hier konnten Julian Scriba, Leon Hollas und Janine Meißner sich für die nächste Runde qualifizieren. Auch im Team zogen sie mit einem 14. Platz ins Achtelfinale ein. Janine Meißner und Julian Scriba sicherten sich außerdem einen Platz im Mixed-Finale, welches am morgigen Montag stattfinden wird. Im Einzel schieden leider alle drei Starter in der folgenden ersten K.O.-Runde aus. Die Recurve-Schützen Maximilian Weckmüller, Eric Skoeries und Johannes Maier qualifizierten sich sicher und bekamen anschließend aufgrund ihrer Platzierungen zunächst ein Freilos. In der darauf folgenden Runde konnte einzig Maximilian Weckmüller überzeugen und sich einen Platz in in Runde drei (1/16-Finale) sichern. Dieses findet am morgigen Montag statt.Basketball
Das deutsche Basketball-Team gewann sein erstes Spiel deutlich mit 119:50 gegen die Mannschaft aus Hongkong. Von Beginn an dominierten die DBB-Spieler das Match und siegten schlussendlich verdient mit überlegenem Vorsprung.Schwimmen
Die Schwimmerinnen und Schwimmer der deutschen Studierenden-Nationalmannschaft hatten über den ganzen Tag verteilt ihre Wettkämpfe. Dabei konnten sich Aliena Schmidtke über 50m Schmetterling und Lisa Graf über 200m Rücken für die Finals am Montag,, den 21.08. qualifizieren. Alle Informationen, Termine und Ergebnisse finden Sie hier.