Im Bildungsranking schaffte die TH Mittelhessen bei den Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden den Sprung an die Spitze, bei den Hochschulen unter 15.000 Einschreibungen verteidigte die Hochschule Fulda erneut ihren Titel. Das Wettkampf-Gesamtranking ging wie im Vorjahr an die WG München, die sowohl im Ausrichterranking als auch im Leistungs- und Teilnahmeranking jeweils Platz zwei belegte.
Bildungsranking
Das dritte Jahr in Folge gewinnt die Hochschule Fulda das Ranking der Mitgliedshochschulen mit 15.000 Studierenden und weniger. Einen großen Anteil daran hat erneut die engagierte regionale Bildungsarbeit der HS Fulda, aber auch die zahlreiche Teilnahme an adh-Bildungsveranstaltungen sowie die Ausrichtung einer zentralen Bildungsveranstaltung. Den zweiten Platz belegt erstmals die Uni Weimar. Sie richtete ein hervorragend bewertetes Seminar im Rahmen des Tandem-Mentoring-Projektes aus und sicherte sich damit wertvolle Punkte. Den Bronzerang konnte die HS Bremerhaven, vor allem aufgrund der Ausrichtung des Sportreferateseminars zum Thema „Bewegtbild im Hochschulsport“, ergattern.
Im vergangenen Jahr rangierte sie noch im Mittelfeld, dieses Jahr geht die TH Mittelhessen als Siegerin im Ranking der Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierende hervor. Ausschlaggebend hierfür waren die Ausrichtung der Perspektivtagung im Frühjahr 2016 zum Thema „Die Marke Hochschulsport vor Ort“, eine breite Beschickung zu adh-Bildungsveranstaltungen sowie die Ausrichtung eines regionalen Bildungsangebots. Mit rund einem Punkt Abstand folgt die Uni Göttingen auf dem 2. Platz. Erwähnt werden sollte, dass die Uni Göttingen im vergangenen Jahr die meisten Teilnehmenden zu adh-Bildungsveranstaltungen entsendet hat. Auf dem dritten Platz folgt mit nur 0,61 Punkten Abstand die Uni Wuppertal, die in 2016 zwei zentrale, sehr gut evaluierte Veranstaltungen ausrichtete.
Wettkampfranking
Das nationale Wettkampfranking setzt sich aus der Summe dreier Teilrankings zusammen. Alle drei Rankings betrachten nur die absoluten Leistungen der Hochschulen, ohne eine Gewichtung nach Hörerzahlen vorzunehmen. Im internationalen Ranking wurden im Jahr 2016 die Erfolge bei den EUSA-Games bewertet.
An der Spitze des Gesamtrankings steht wie im Vorjahr die Wettkampfgemeinschaft (WG) München durch engagierte Ausrichtung sowie zwei Top Drei-Platzierungen im Leistungs- und Teilnahmebereich. Die WG Köln konnte auf den zweiten Rang zurückkehren, den dritten Rang teilen sich die WG Göttingen und die WG Münster. Den fünften Platz teilen sich die Wettkampfgemeinschaften aus Mainz, Karlsruhe und Wiesbaden. Neu in den Top Ten sind neben Wiesbaden auch die Wettkampfgemeinschaften aus Konstanz, sowie die Uni Marburg, welche sich um neun Plätze verbessert und als einzige Einzelhochschule den Sprung unter die besten zehn schafft.
Die WG Bochum holt sich mit drei Mal Gold, vier Mal Silber und drei Mal Bronze bei den EUSA-Games den Sieg im internationalen adh-Wettkampfranking. Knapp dahinter kommen die Wettkampfgemeinschaften aus Heidelberg und Köln. Insgesamt holten Deutsche Hochschulen bei den EUSA-Games 59 Mal Edelmetall.
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